Im Jahre 1959 (?) heiratet der Fischauer Fuhrwerker und Eisenbahner Josef Leeb die fesche Muthmannsdorfer Wirtstochter Mathilde Friedrich.

Auf Betreiben von Mathilde (ist ab jetzt für Alles die „Antreiberin) wird der ein wenig verwaiste Weingarten im Leberfeld auf Vordermann gebracht. Anfang der 60er Jahre wird schon ausgesteckt – im Wohnhaus, wobei Zimmer, Küche, Kabinett ausgeräumt werden und mit Heurigentischen ausgestattet werden(!)

Dabei war es durchaus auch üblich, dass die Gäste ihre eigene Jause mitgenommen haben.

Mit den damit über die ersten Jahre verdienten Groschen und Aufnahme eines Kredites wird Anfang der 70er-Jahre im rückwärtigen Teil des Gartens ein eigenes Heurigenlokal errichtet.

Auch das wird einmal zu klein, außerdem heiratet Josef jun. seine Andrea.

Deswegen wird Ende der 80er das Lokal in Richtung Garten deutlich vergrößert und das gesamte Objekt als Wohneinheit für die Jungfamilie aufgestockt.

2015 stieg Schwiegersohn Jakob Leeb auch ein und kümmert sich um den Weinbau.

Seit kurzem sind unsere Jüngsten Antonia und Moritz Mittendrin im Geschehen und helfen mehr oder weniger der Urlioma Tüdi und Oma Andrea bei den Küchenvorbereitungen.